Flexibilität und eine rationelle Bauweise machen dieses Regalsystem zu einem unverzichtbaren Baustein für die Intralogistik.
Die Investitionskosten sind dank der rationellen Bauweise relativ niedrig: Die Regalständer stehen weit auseinander und sind durch Längsträger miteinander verbunden. Je nach Gewicht der einzulagernden Güter können bis zu fünf Paletten nebeneinander auf den Traversen liegen. So werden nur wenige Regalständer benötigt.
Mit dem entsprechenden Zubehör können auch andere Ladungsträger, wie zum Beispiel Behälter, im Palettenregal untergebracht oder Paletten auch quer eingelagert werden. Die Längseinlagerung wird üblicherweise bei der Vorratsla- gerung von Ganzpaletten gewählt. Die Quereinlagerung wird bevorzugt, wenn von den Paletten eine Teilnahme gewünscht ist, denn so ist ein besserer Zugriff auf die Artikel möglich.
Anwendungs- und Lösungsbeispiele
Zubehör für Mehrplatzpalettenregale
IPG - Träger
Längsträger, sogenannte IPG-Träger („I“ steht für die Form, „P“ für Profil, „G“ für LGR), verbinden die Ständerrahmen. Auf ihnen werden die Paletten abgesetzt. LGR bietet bei der Konfiguration der Träger ein Höchstmaß an Flexibilität: Durch die Kombination von drei verfügbaren Bauhöhen (100 mm, 120 mm, 150 mm) und verschiedenen Blechdicken (von 1,75 bis 2,5 mm) werden die IPG-Träger exakt auf die benötigte Fachlast hin ausgelegt.
Durchschubsicherung
Sie wird pro Fach am Rahmen montiert und verhindert das Durchschieben und damit Herunterfallen der Paletten.
Fachauflagen
Für den Einsatz im Kommissionierbereich sowie zur Karton und Boxenlagerung. Die Spanplatten werden auf die Träger aufgelegt und durch Z-Bleche arretiert.
Alternativ werden Gitterrostböden die auch hohe Punktlasten aufnehmen und bei Sprinkleranlagen eingesetzt werden können.
Aufgelegte Drahtgitter dienen als Durchfallschutz oder auch zur Lagerung kleinerer Artikel.